Babyfotografie – 5 Tipps für das perfekte Foto
06 Nov, 2017Obwohl unsere Agentur selbst nicht mit Babys und Kindern arbeitet, haben wir unsere Kontakte natürlich in allen Bereichen der Modelbranche und Fotografie. Um auch Dir die Möglichkeit zu geben, perfekte Babyfotos zu erstellen, haben wir Dir hier einige Tipps zusammengestellt.
#Kleine Models ganz groß
Obwohl wir als Agentur erst mit Models arbeiten, die mindestens 18 Jahre alt sind, haben wir ein großes Netzwerk an Kontakten aus allen Bereichen der Modelbranche, darunter auch Fotografen für Babyfotografie.
Weil dieses Thema nicht nur Profis, sondern auch für Privatpersonen interessant ist, haben wir hier für Dich 5 Tipps zusammengestellt, mit denen auch Du das perfekte Foto von den niedlichen Models in Spe machen kannst.
#Tipp 1: Lights on!
Eine gute Beleuchtung ist die Basis, um gute Fotos zu erstellen – das gilt auch für die Babyfotografie! Bei anderen Models kannst Du oft die standartmäßige Blitzfunktion Deiner Kamera nutzen, um ungünstige Lichtverhältnisse auszubessern, dieser Trick funktioniert bei den Mini-Models leider nicht. Sicherlich gibt es ein paar Kandidaten, denen der Blitz nichts ausmacht, aber das Risiko, dass sich das Baby erschreckt und die Stimmung erstmal hinüber ist, ist groß. Du solltest deshalb eine Location wählen, in der es möglichst viel Tageslicht gibt. Dabei sollte die Sonne nicht direkt auf die Kulisse scheinen, damit keine harten Schatten entstehen. Am besten sind leicht bewölkte Tage, an denen es hell ist und das Licht weich fällt. Du hast keinen Raum mit viel Tageslicht? Weiße Bettlaken, große Papier- oder Pappstücke können hierbei helfen, denn sie reflektieren das Licht.
#Tipp 2: Sei gut gewappnet!
Für schöne Fotos – egal von wem oder was – benötigt man eine gute Ausrüstung. Du musst Dir für private Aufnahmen natürlich nicht sofort eine Kamera der Königsklasse kaufen, aber eine gute Spiegelreflexkamera ist eine lohnenswerte Investition, um schöne Fotos zu erhalten.
Neben der technischen Ausrüstung solltest Du auch noch ein paar andere Hilfsmittel parat haben, denn gerade bei Babys und Kleinkindern muss man auf alles gefasst sein.
Je nachdem welches Alter das kleine Model hat, solltest Du unterschiedliche Hilfsmittel parat haben. Es ist beispielsweise sinnvoll, etwas Spielzeug dabei zu haben, um die Kleinen aufzumuntern, wenn die Stimmung zu kippen droht oder auch um ihren Blick auf einen bestimmten Punkt zu fokussieren. Wichtig sind auch Unterlagen, auf denen die Kleinen positioniert werden können. Vom Stuhl, über ein großes Kissen, bis hin zu weichen Decken und Körben kann das alles sein, solange die Models es bequem habe. Auch Snacks, Windeln und ruhige, entspannende Musik können hilfreich sein, um das Shooting erfolgreich durchzuführen.
#Tipp 3: Kreiere eine schöne Kulisse & nutze Accessoires!
Neben dem Untergrund, auf dem sich das Baby oder Kleinkind befindet, hast Du noch sehr viel mehr Möglichkeiten, um ein schönes Gesamtbild zu schaffen. Künstler wie Anne Geddes zeigen, dass der Kreativität bei der Babyfotografie keine Grenzen gesetzt sind!
Wichtig ist, dass alles aufeinander abgestimmt ist, also die Deko-Artikel in harmonischen Farben gewählt werden.
Bei Accessoires muss es sich jedoch nicht immer um zusätzliche Elemente, wie Blumen, Kuscheltiere oder einem Fotohintergrund handeln. Auch ein schönes Outfit oder eine Schnullerkette, die das Baby sowieso überallhin begleitet, schaffen eine schöne Atmosphäre.
Persönliche Accessoires, wie die personalisierten Schnullerketten mit Namen aus dem Konfigurator von Schnullerketten Liebe (
https://www.schnullerketten-liebe.de/schnullerkette), sorgen für besonders schönes Fotos. Fotos mit den Wegbegleitern der Kleinen schaffen nicht nur ein niedliches Motiv, sondern auch wertvolle Erinnerungen für das Kind und die Eltern.
#Tipp 4: Sei kreativ!
Nutze Deine Fantasie und probiere aus, was Dir in den Sinn kommt, denn es gibt unzählige Möglichkeiten in der Babyfotografie.
Du kannst z. B. den Zoom Deiner Kamera bis zum Anschlag ausnutzen oder mit der Kamera einfach sehr nah an die Babys herangehen, um alle Details der kleinen Gesichter, Hände und Füße optimal einzufangen.
Spring hoch, leg Dich auf den Boden und nimm ruhig auch mal ungewöhnliche Positionen ein um das perfekte Foto zu schießen.
Besonders beliebt sind auch Fotos, die die Größe der Babys in Relation zu Erwachsenen oder Gegenständen stellen. Ein kleiner Fuß in der Hand des Vaters, ein winziges Händchen das eine Blume hält oder ein Baby, das komplett in einen kleinen Korb passt. Motive dieser Art lassen die Herzen nur so dahinschmelzen.
Generell gilt: Solange es den Kleinen nicht schadet oder ihnen unangenehm ist, ist alles erlaubt!
#Tipp 5: Hab‘ Geduld!
Auch wenn hier von kleinen Models die Rede ist, gibt es riesige Unterschiede zwischen normalen Shootings und Babyfotografie.
Die Kleinen machen nicht immer so mit, wie man es sich vorstellt und das ist völlig normal. Deshalb ist Geduld der vielleicht wichtigste Faktor bei einem Fotoshooting mit Babys.
In einem Moment kann die Welt noch in Ordnung sein und im nächsten erschrecken sie sich, haben Hunger oder fangen einfach aus heiterem Himmel an zu schreien. Um solche Situationen zu vermeiden wird häufig ohne Blitzlicht gearbeitet, denn das plötzliche Blitzen kann Babys erschrecken und zum Weinen bringen.
Oft hat sich die Situation schnell geklärt und Du kannst weitermachen, aber manchmal brauchen die Kleinen eine Weile um sich zu beruhigen. Solange sich die Eltern darum kümmern, bleibt Dir nichts Anderes übrig als zu warten.
Auch wenn Babyfotografie zweitweise anstrengend sein kann, lohnt sich die Mühe, denn am Ende erhältst Du zauberhafte Fotos und schaffst wunderbare Erinnerungen für alle Beteiligten.