Das richtige Outfit für Castings: Die besten Tipps
12 Jun, 2018Mädchen, die Model werden wollen, müssen zunächst einen Agenten und eine Agentur finden, der bzw. die sie vertreten möchte. Einer der ersten Schritte dorthin, ist das Casting. Was angehende Models dabei beachten sollten, verrät dieser Artikel.
# Ohne Casting keine Modelkarriere
Den Traum vom Modelleben träumen viele Mädchen. Wer sein Glück im Business versuchen will, muss sich zunächst bei verschiedenen Agenturen vorstellen. Denn ohne Agent oder Agentur kommen Models nur sehr schwer an Aufträge. Der erste Schritt ist daher ein Casting. Bei diesem Termin geht es darum herauszufinden, ob Interessierte überhaupt das Potenzial haben Model zu werden und ob sie zur Agentur passen könnten. Das erste Vorsprechen in einer Agentur Wer sich als Model zum ersten Mal bei einer Agentur bewirbt, sollte großen Wert auf sein Outfit legen. Denn in kaum einem anderen Business zählt der ersten Eindruck so viel wie beim Modeln. Bei der Auswahl des richtigen Outfits sollten daher einige Dinge beachtet werden:
- Verschiedene Facetten von sich zeigen: Mit unterschiedlichen Outfits kann man immer neue Facetten und Gesichter zeigen. Daher sollte man verschiedene Outfits für das Casting einpacken: Bademode, elegantes Abendkleid oder lässiger Street-Style sind nur einige der Möglichkeiten.
- Zeigen, was man hat: Als Model kommt es natürlich in erster Linie auf das Aussehen und die Ausstrahlung an. Daher sollten Interessierte für das Casting ein Outfit wählen, das ihre Vorzüge am besten betont. Wenn sie unsicher sind, welche Körperteile sie dabei besonders hervorheben sollen, können Interessierte eine oder gleich mehrere ihrer Freundinnen fragen. Die können ihnen sagen, was an ihnen besonders schön ist und haben vielleicht auch noch andere Styling-Tipps auf Lager.
- Zeigen, was man kann: Wer es mag, sich stylisch und angesagt anzuziehen, sollte das auch im Casting zeigen. Dazu kann man beispielsweise ein Outfit selbst entwerfen und es den Mode-Profis zeigen. Nicht vergessen sollten Interessierte dabei die Accessoires, denn die runden das perfekte Outfit erst richtig ab.
# Das ist bei einem konkreten Auftrag anzuziehen
Wer es geschafft hat und bei einer Modelagentur unter Vertrag genommen wurde, für diejenige ist das Leben mit Castings und damit auch die Frage nach dem richtigen Outfit noch lange nicht vorbei – im Gegenteil – das geht jetzt erst so richtig los. Das Leben eines Models besteht nämlich unter anderem daraus, dass es mit vielen anderen Mädchen um die begehrten Jobs kämpfen muss. Und das geht nicht, ohne sich, für den Auftrag oder das Casting, richtig zu stylen. Der Vorteil bei dieser Art des Castings ist allerdings, dass die Models schon wissen, worauf sie sich vorbereiten müssen. In der Regel suchen die Agenturen Mädchen für ganz bestimmte Jobs. Wem das „Thema“ des Jobs bereits im Voraus bekannt ist, der kann sich entsprechend dafür kleiden. Ein absoluter Klassiker, der jedoch bei keinem Casting fehlen darf, sind die High Heels. Bei Models kommt es nicht nur darauf an, wie fotogen sie sind, sondern auch darauf, wie sie laufen – und zwar auf hohen Schuhen. Der Catwalk ist immer noch eines der Hauptfelder für Models und wer hier bestehen will, der muss gut laufen können. In der Regel in Schuhen, die ganz schön hohe Absätze haben. Bei einem Casting zählen also nicht nur das Outfit, sondern auch die dazu passenden Schuhe und vor allem auch der Gang des Models. Aber keine Angst, das kann man alles lernen!
# Zu einem perfekten Outfit gehört auch das passende Make-up
Bei dem Casting geht es darum herauszufinden, ob das Model zu dem Job passt. Das geht natürlich nur, wenn man sehen kann, wie wandelbar und fotogen es ist. Ein zu starkes Make-up könnte genau davon ablenken. Sind bereits einige Partien wie die Augen oder der Mund sehr stark betont, müssen die Agenten sehr viel Vorstellungsvermögen aufbringen, um das Model in der entsprechenden Rolle zu sehen. Daher sollte man sich lieber für ein leichtes Make-up entscheiden und entweder die Augen oder die Lippen sehr zurückhaltend betonen. Bei der Farbwahl sollte man sich für leichte, schimmernde Nuancen entscheiden, die den eigenen Typ lediglich betonen, nicht verändern.
# Die Frisur macht das Outfit und Styling für das Casting komplett
Outfit sitzt, Make-up ist aufgelegt, fehlen nur noch die Haare, denn ohne das richtige Haarstyling ist kein Outfit komplett. Für das Haarstyling gelten die gleichen Regeln wie für das Make-up. Die Agentur möchte das Mädchen kennenlernen, da ist es wenig sinnvoll, durch eine auffallende Frisur davon abzulenken. Entscheiden sollten Models sich daher am besten für ein gepflegtes, aber einfaches Haarstyling: Leichte Wellen oder einfach einen Zopf oder Pferdeschwanz bei langen Haaren und ein unauffälliges, zurückhaltendes Styling bei kurzen Haaren.
# Fazit
Selbst, wer bei einer Modelagentur unter Vertrag genommen wurde, hat es als Model nicht immer leicht. Schließlich geht es anschließend darum, sich bei Castings gegen Konkurrentinnen durchzusetzen und Kunden von sich zu überzeugen, um tolle Jobs für Fotoshootings, Werbespots oder Fashion Shows an Land zu ziehen. Hier gilt es die Kunden von sich selbst zu überzeugen – das richtige Styling ist hier das A und O, um seine eigenen Vorzüge gekonnt zu unterstreichen!