Selbstständig sein als Model: Alles, was du dazu wissen solltest
03 Mar, 2025Das Modelleben sieht von außen oft glamourös aus: Fotoshootings an exotischen Orten, Laufsteg-Auftritte für bekannte Designer und ein aufregender Lifestyle. Doch dahinter steckt viel mehr als nur schönes Aussehen und perfektes Posing. Keine feste Agentur, kein vorgegebener Karriereweg: Selbstständig modeln bedeutet, sich um Jobs, Verträge, Finanzen und Versicherungen selbst zu kümmern. Das kann einschüchternd wirken, doch mit der richtigen Vorbereitung wird daraus eine spannende Reise.

# Selbstständig modeln – was bedeutet das eigentlich?
Scheinwerfer, Blitzlicht, kreative Shootings, Reisen in aufregende Städte: Modeln kann genau das sein. Es ist die pure Freiheit, Selbstbestimmung und die Chance, deine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Doch der Weg als selbstständiges Model bedeutet auch, dass du dein eigenes Business bist.
Ohne exklusive Agentur im Rücken entscheidest du selbst, welche Jobs du annimmst, mit wem du arbeitest und wie du dich präsentierst. Vielleicht bist du teilweise bei Agenturen, aber suchst außerdem auf eigene Faust nach Kunden, zum Beispiel über Instagram, durch Kontakte oder Castings. Diese Freiheit ist Gold wert, doch sie bringt Verantwortung mit sich. Du verhandelst deine Gagen selbst, organisierst Shootings, baust dein Image auf. Und ja, auch Rechnungen, Steuern, Buchhaltung gehören dazu. Aber wenn du das im Griff hast, kannst du dein kreatives Modelleben wirklich genießen und langfristig erfolgreich sein.

# Die ersten Schritte in die Selbstständigkeit als Model
Der Weg in die Selbstständigkeit beginnt mit einer grundlegenden Entscheidung: Wäre eine feste Agentur der richtige Partner, um an Aufträge zu kommen, oder lohnt es sich, komplett unabhängig zu arbeiten? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn du mit einer Agentur zusammenarbeitest, bekommst du strukturierte Unterstützung in Form von Auftragsvermittlung, Vertragsverhandlungen und Vernetzung innerhalb der Branche. Der Nachteil: Agenturen verlangen eine Provision und oft Exklusivität. Das bedeutet, du hast weniger Freiheit bei der Jobauswahl.
Wenn du dich stattdessen für die Selbstständigkeit entscheidest, übernimmst du die volle Kontrolle über deine Karriere, musst aber auch bereit sein, dich um alle organisatorischen, finanziellen und geschäftlichen Aspekte selbst zu kümmern.
Ein professionelles Portfolio als Aushängeschild
Ohne ein starkes Portfolio gibt es keinen erfolgreichen Einstieg. Kunden, Marken und Fotografen entscheiden oft in Sekundenschnelle, ob jemand für ein Projekt infrage kommt und das Portfolio ist das erste, worauf sie schauen. Ein paar Schnappschüsse von deinem Handy reichen nicht aus, um dich professionell zu präsentieren. Hochwertige Aufnahmen von erfahrenen Fotografen, verschiedene Posen, unterschiedliche Looks und Settings helfen dabei, deine Vielseitigkeit zu zeigen.
Ein Portfolio sollte ein klares Bild davon vermitteln, welche Art von Modelarbeit du machen möchtest. Willst du in den High-Fashion-Bereich, solltest du elegante Editorial-Shoots im Portfolio haben. Siehst du dich eher im kommerziellen Bereich, brauchst du natürliche, freundliche und alltagstaugliche Bilder. Wenn du dich auf Fitness- oder Sportmode konzentrierst, solltest du deine Athletik und Dynamik in den Aufnahmen betonen.
Rechtliche und finanzielle Grundlagen schaffen
Ein Aspekt, der oft unterschätzt wird, ist die rechtliche Seite der Selbstständigkeit. Einfach loslegen und hoffen, dass alles funktioniert? Keine gute Idee. In den meisten Ländern ist eine offizielle Anmeldung notwendig – entweder als Freiberufler oder als Gewerbetreibender. Die genauen Anforderungen variieren je nach Standort.
Ein Steuerberater kann dir in dieser Phase eine große Hilfe sein. Welche Art der Selbstständigkeit ist steuerlich am sinnvollsten? Welche Ausgaben können abgesetzt werden? Wie läuft die Umsatzsteuerregelung? Wenn du dich mit diesen Fragen nicht auseinandersetzt, kann das schnell teuer werden.
Die eigene Buchhaltung sollte ebenfalls von Anfang an professionell aufgestellt sein. Rechnungen müssen geschrieben, Zahlungen überwacht und Belege sorgfältig aufbewahrt werden. Du kannst auf Buchhaltungsprogramme zurückgreifen oder einen Experten engagieren, der diesen Bereich übernimmt, wenn du dich nicht selbst damit auseinandersetzen möchtest.
Ein starkes Netzwerk aufbauen
Kein Model arbeitet komplett allein. Je mehr Menschen aus der Mode-, Werbe- und Fotografiebranche du kennst, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich für dich. Netzwerken bedeutet nicht nur, mit Fotografen, Stylisten und Designern zusammenzuarbeiten, sondern auch langfristige Beziehungen aufzubauen, die Türen öffnen können.
Shootings mit aufstrebenden Fotografen, kleine Kooperationen mit lokalen Designern oder gegenseitige Unterstützung mit Make-up-Artists sind Gelegenheiten, um dir in der Branche einen Namen zu machen. Neben persönlichen Kontakten können Plattformen helfen, neue Kunden zu gewinnen. Online-Casting-Portale, Model-Karteien oder Freelancer-Plattformen bieten dir zahlreiche Möglichkeiten, an neue Aufträge zu kommen.
# Kundenakquise und Eigenvermarktung – so geht’s
Ein selbstständiges Model zu sein heißt, sich als eigene Marke zu verstehen. Wer keinen festen Agenturvertrag hat, ist sein eigener Manager, seine eigene Werbeabteilung und sein eigener Vertrieb. Die Konkurrenz in der Branche ist groß, und um dich durchzusetzen, brauchst du eine gezielte Strategie.
Social Media als Bühne für das eigene Talent nutzen
Wenn du als Model durchstarten willst, kommst du an Social Media nicht vorbei. Instagram und TikTok sind längst keine reinen Inspirationsplattformen mehr – sie sind deine persönliche Bühne. Hier hast du die Chance, entdeckt zu werden, deine Persönlichkeit zu zeigen und echte Jobs an Land zu ziehen. Marken suchen nicht nur das „perfekte Gesicht“, sondern Menschen, die ihre Community begeistern und Geschichten erzählen.
Dein Profil ist deine Visitenkarte. Regelmäßige Posts mit hochwertigen Bildern sind das eine, aber mach das bitte mit deinem eigenen Stil. Zeig auch mal echte, ungeschönte Alltagsmomente. Das macht dich nahbar. Interaktion ist dabei der Schlüssel. Antworte auf Kommentare, plaudere in deinen Stories und markiere Fotografen, Brands oder Stylisten, mit denen du gearbeitet hast. Es dauert, bis der Algorithmus auf dich reagiert, also bleibe dran. Dein Durchbruch kann nur einen Post entfernt sein.

Eine professionelle Website als digitale Visitenkarte
Trotz der Wichtigkeit von Social Media, solltest du eine eigene Website erstellen, damit ein Kunde nicht erst durch 100 Instagram-Posts scrollen muss, um dich richtig kennenzulernen. Sie ist deine professionelle Basis, dein digitales Portfolio, das jederzeit abrufbar ist. Hier kannst du zeigen, wer du bist und was du kannst. Integriere hochauflösende Bilder, die deine Vielfalt zeigen. Von High Fashion über Editorial und Commercial bis zu natürlichen Porträts: Je breiter dein Repertoire, desto interessanter bist du.
Eine kurze, sympathische Vorstellung und deine Kontaktmöglichkeiten komplettieren die Website, um einen seriösen ersten Eindruck zu hinterlassen. Noch besser ist es, wenn du schon mit coolen Marken gearbeitet hast. Die Kunden kannst du als Referenzen nennen. Genauso gehören Presseartikel oder Features in Magazinen auf deine Seite. Zeig, dass du nicht nur Model bist, sondern auch eine Marke, die Kunden vertrauen können.
Direkte Kundenansprache – den ersten Schritt wagen
In der kreativen Branche sind persönliche Kontakte oft der Schlüssel zu neuen Jobs. Wer aktiv auf Kunden zugeht, statt auf Entdeckung zu warten, erhöht seine Chancen. Designer, Fotografen und Marken suchen ständig nach neuen Gesichtern. Eine gezielte Anfrage mit Portfolio oder Sedcard kann dir hier neue Aufträge einbringen.
Wichtig ist eine individuelle Nachricht: persönlich, selbstbewusst, aber nicht aufdringlich. Eine kurze Vorstellung, der Grund für dein Interesse und dein Portfolio-Link genügen meist. Bleibt die Antwort aus, kannst du höflich nachfragen. Außerdem bieten dir Networking-Events, Fashion Weeks oder Castings Chancen, Kontakte zu knüpfen und sichtbar zu bleiben.
# Finanzen und Steuern – der weniger glamouröse Teil
Das Modelleben wird oft mit Reisen, exklusiven Events und kreativen Shootings assoziiert. Doch der Alltag bringt auch organisatorische Herausforderungen mit sich, besonders, was die finanzielle Planung angeht. Selbstständige Models müssen sich eben nicht nur vor der Kamera beweisen. Sie müssen außerdem Rechnungen schreiben, Steuern im Blick behalten und unregelmäßige Einnahmen managen. Anders als Angestellte erhältst du kein festes Gehalt, sondern dein Einkommen schwankt. In umsatzstarken Monaten können hohe Gagen fließen, doch es gibt ebenso Phasen mit wenigen Aufträgen. Kalkulierst du diese Schwankungen nicht ein, riskierst du finanzielle Engpässe.
Bedenke: Jede Leistung muss durch eine korrekte Rechnung abgerechnet werden, damit das Honorar pünktlich eingeht. Wichtige Angaben wie dein Name, Adresse, Steuernummer, Rechnungsdatum, Leistungsbeschreibung, Betrag und Zahlungsfrist gehören auf jede Rechnung. Wichtig für das Finanzamt ist dabei die fortlaufende Rechnungsnummer. Setze von Beginn an auf eine saubere Buchhaltung, das erspart dir und dem Finanzamt viel Stress und unnötige oder ungerechtfertigte Nachzahlungen.
Steuern im Blick behalten – Einnahmen und Ausgaben regelmäßig dokumentieren
Ein weiteres zentrales Thema ist die Steuerpflicht. Als Selbstständige oder Selbstständiger gibt es keine automatische Lohnabrechnung, bei der bereits alle Abgaben erledigt sind. Die Verantwortung für deine Steuerlast liegt komplett in deinen Händen. Dokumentiere deine Einnahmen und Ausgaben lückenlos, jeder Auftrag, jede Zahlung und jede berufsbezogene Ausgabe sollte sorgfältig erfasst werden. Dazu gehören unter anderem Reisekosten, Equipment wie Kameras oder Lichttechnik, professionelle Shootings zur Erweiterung des Portfolios, Website-Gebühren sowie Styling- und Pflegeprodukte, die für den Job notwendig sind.
Am Ende eines Geschäftsjahres zählt nicht nur, wie viel Geld du verdient hast, sondern auch, welche Kosten abgesetzt werden können. Je nach Land gibt es unterschiedliche steuerliche Regelungen, die genau vorschreiben, welche Posten als betriebliche Ausgaben geltend gemacht werden dürfen. Wer sich hier nicht auskennt, kann schnell zu viel Steuern zahlen oder im schlimmsten Fall Fehler machen, die später zu Problemen führen.
Frühzeitig Vorsorge treffen, um langfristig abgesichert zu sein
Als selbstständiges Model lebst du deinen Traum von Freiheit, Kreativität und eigenen Entscheidungen. Doch neben Gagen und selbstgewählten Jobs gibt es auch die weniger glänzende Seite, nämlich deine finanzielle Absicherung. Denn anders als Angestellte kümmert sich niemand automatisch um Rente oder Krankenversicherung. Das liegt bei dir. Wenn du früh anfängst, regelmäßig etwas für deine Altersvorsorge zurückzulegen oder eine private Rentenversicherung abschließt, kannst du spätere Engpässe vermeiden.
Auch bei der Krankenversicherung musst du dich entscheiden: Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder private Krankenversicherung (PKV)? Die GKV passt sich deinem Einkommen an, was praktisch ist, wenn die Auftragslage weniger gut aussieht. Die PKV hingegen bietet hingegen Vorteile wie Top-Leistungen, schnelle Arzttermine und Spezialbehandlungen. Zudem lassen sich die Leistungen individuell auswählen und anpassen. Das ist für Models ein echter Pluspunkt, denn dein Äußeres ist dein Kapital.
Verträge und Rechte – was Models wissen sollten
Das Modelbusiness ist ein knallhartes Geschäft. Ob ein Laufstegjob für eine große Modemarke, ein Fotoshooting für eine Werbekampagne oder eine Social-Media-Kooperation mit einem Beauty-Label: Hinter jedem dieser Aufträge steckt ein Vertrag. Viele Models neigen dazu, Verträge einfach zu unterschreiben, ohne sich die Zeit zu nehmen, sie gründlich zu prüfen. Das kann fatale Folgen haben, denn einmal unterzeichnete Klauseln sind rechtsverbindlich und schwer rückgängig zu machen.

Nutzungsrechte der Bilder – wem gehören die Fotos?
Eines der häufigsten Missverständnisse im Modelbusiness betrifft die Nutzungsrechte von Bildern. Viele gehen davon aus, dass nach einem Fotoshooting die Bilder automatisch dem Model gehören oder zumindest frei genutzt werden können. Doch das ist nicht der Fall. Grundsätzlich liegt das Urheberrecht immer beim Fotografen. Das bedeutet: Derjenige, der das Foto gemacht hat, hat die Kontrolle darüber, wie es verwendet wird. Genauso kann der Kunde – also die Marke oder Agentur, die das Shooting in Auftrag gegeben hat – in einem Vertrag festlegen, wie lange und in welchem Kontext die Bilder genutzt werden dürfen.
Besonders heikel wird es, wenn Bilder für Werbezwecke benutzt werden, ohne dass das Model dafür eine angemessene Vergütung erhält. Wenn eine Marke ein Bild in mehreren Ländern und über Jahre hinweg nutzt, sollte das Model entsprechend bezahlt werden. Deshalb ist es wichtig, genau festzuhalten, was mit den Bildern passieren darf – und für welche Zeitspanne.
Exklusivität – ein Model, eine Marke?
Ein besonders wichtiger Punkt, der in Verträgen häufig auftaucht, ist die Exklusivitätsklausel. Sie bestimmt, ob du als Model nach einer Kampagne noch mit anderen, möglicherweise konkurrierenden Marken arbeiten darfst. Viele große Marken verlangen eine gewisse Exklusivität, insbesondere bei hochkarätigen Werbekampagnen oder Laufstegjobs. Wer beispielsweise für eine exklusive Beauty-Marke modelt, darf oft für eine bestimmte Zeit nicht mit anderen Kosmetikfirmen zusammenarbeiten. Das kann finanziell lukrativ sein, bedeutet aber auch, dass du während der Vertragslaufzeit keine anderen Aufträge in dieser Branche annehmen darfst.
Es gibt verschiedene Arten der Exklusivität:
- Branchenexklusivität: Das Model darf für keinen anderen Kunden derselben Branche arbeiten (z. B. keine weiteren Beauty- oder Modemarken).
- Regionale Exklusivität: Die Exklusivität gilt nur für einen bestimmten Markt oder ein Land.
- Zeitliche Exklusivität: Das Model darf für eine bestimmte Dauer nicht für konkurrierende Unternehmen arbeiten – oft sechs Monate oder sogar länger.
Während Exklusivitätsverträge oft besser bezahlt werden, können sie dich ebenso einschränken und verhindern, dass du in dieser Zeit andere wertvolle Jobs annehmen kannst. Ein genauer Blick auf diese Klauseln ist entscheidend, um zu verstehen, welche Einschränkungen damit verbunden sind.
# Work-Life-Balance und mentale Gesundheit – der unsichtbare Schlüssel zum Erfolg

Modeln klingt nach Glamour, Reisen, aufregenden Jobs. Aber du weißt es selbst: Diese Welt hat auch ihre Schattenseiten. Leistungsdruck, ständige Vergleiche, das Gefühl, immer perfekt sein zu müssen. Dein Körper ist zwar dein Werkzeug, doch ohne einen starken Kopf geht nichts. Mentale Gesundheit ist genauso entscheidend wie deine körperliche Fitness. Der Alltag ist alles, nur kein „Nine-to-Five“-Job. Frühmorgens zum Shooting, abends noch ein Casting, zwischendurch deine Social-Media-Präsenz pushen – da bleibt kaum Zeit für Pausen.
Doch genau die brauchst du. Dein Körper kann nur abliefern, wenn du ihm regelmäßig Ruhe gönnst. Ein Tag ohne Termine, einfach durchatmen, gibt dir Kraft zurück. Denk dran: Deine Karriere ist kein Sprint. Es ist ein Marathon und der beginnt mit dir und deinem Wohlbefinden.
Sich nicht mit anderen vergleichen – die verzerrte Realität von Social Media durchschauen
Social Media ist Fluch und Segen zugleich. Die Plattformen bieten dir eine riesige Bühne, um dich zu zeigen, sichtbar zu werden und vielleicht deinen nächsten großen Job zu landen. Doch Hand aufs Herz: Wie oft hast du schon durch Instagram gescrollt und gedacht, dass die anderen Models irgendwie erfolgreicher sind? Dieses Gefühl kennt fast jeder.
Doch du siehst nur das, was man dir zeigen will. Perfekte Bilder, traumhafte Locations, scheinbar mühelose Karrieren sind ist oft nur die Spitze des Eisbergs. Was hinter den Kulissen passiert, bleibt unsichtbar. Die Absagen, die harten Castings, die langen Stunden des Wartens und die Tage, an denen man an sich selbst zweifelt, teilt kaum jemand.
Social Media ist eine Inszenierung. Bilder werden bearbeitet, Makel retuschiert, Storys geschönt. Genau das kann dich in eine Spirale aus Selbstzweifeln ziehen. Du vergleichst deine Realität mit der perfekten Fassade der anderen – und das ist nicht fair. Denk immer daran: Jeder Modelweg ist anders. Dein Tempo ist genau richtig. Jeder Job, jede Anfrage, jedes Casting – selbst, wenn es mal nicht klappt – bringt dich weiter. Jeder kleine Schritt formt deine Karriere.
Ein ausgeglichenes Mindset – der wahre Schlüssel zum Erfolg
„Erfolg als Model“ klingt nach großen Kampagnen, Reisen um die Welt, Laufstegen und Covershoots. Aber wahre Erfüllung in diesem Job bedeutet so viel mehr. Erfolg heißt vor allem, dass du langfristig gesund, stark und glücklich in dieser Branche bleibst. Wenn du dich nur auf Jobs, Geld oder Anerkennung fixierst, verlierst du schnell das aus den Augen, was wirklich zählt: dich selbst. Dein Mindset ist also der Schlüssel. Behandle dich mit Respekt und erkenne deinen Wert, unabhängig davon, wie viele Buchungen du gerade hast oder wie viele Likes dein letztes Bild bekommen hat.
Denn eins steht fest: Ein glückliches Model ist ein erfolgreiches Model. Diese innere Zufriedenheit sieht man dir an – und genau das macht dich einzigartig. Deine Ausstrahlung kann kein Filter ersetzen. Sie ist es, die in Castings und bei Shootings den Unterschied macht. Wenn du deine Authentizität bewahrst, auf deine innere Stärke setzt und dir regelmäßig Pausen gönnst, wirst du nicht nur Jobs bekommen – du wirst sie auch mit Freude machen. Und eben das ist am Ende der wahre Erfolg.
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